Unter Glaubenssätzen kann man sich innere Überzeugungen vorstellen. Sie drücken oft das aus, was man von sich selber glaubt oder über die Welt um sich herum denkt. Sie sind uns anerzogen worden oder aus Erfahrungen geboren, die wir gemacht haben. Es gibt negative und positive Glaubenssätze. Die negativen Glaubenssätze sind aber oft die, die wir loswerden wollen, aber so schlecht loslassen können. Durch die kreative Arbeit mit dir kann es dir gelingen, neue, positive Anker zu setzen.

Wer nicht nah seinen Werten lebt, wird sich mehr und mehr erschöpft fühlen, Lebensfreude verlieren und Depressivität spüren. Und dass sich unsere Werte ändern, ist völlig normal. Also geht es immer wieder darum, uns zu fragen, ob wir noch ein Leben nach den eigenen Werten leben, wie z. B. habe ich genügend Zeit für mein Hobby, lebe ich Dankbarkeit, ernähre ich mich gesund...

Es ist oft viel einfacher, 20 Dinge an uns zu finden, die wir vermeintlich nicht können, nicht richtig machen, versagt haben oder doch nie lernen werden. Aber damit ändern wir nichts. Sich einmal wertzuschätzen für all das, was wir schon alles geleistet haben, ist eine viel bessere Idee. Also nimm dir 10 Minuten Zeit für dich und reflektiere einmal darüber nach. Und behaupte nicht, dass nichts Positives mit dir passiert.

Wesentlich und wichtig in hier, dass du beginnst, positiven und negativen Stress zu unterscheiden. Hier helfen dir verschiedene Hebel wie z. B. Wahrnehmen, Bewerten, und Entscheiden darüber, wie Du neu mit Stress umgehen kannst. Der Methodenkoffer der Kunsttherapie wird dich hier unterstützen, um Spannungen abzubauen und einen Zustand innerer Ruhe und Ausgeglichenheit durch Kreativität zu erreichen.